Der Begriff: Eine Atemschutz-Halbmaske ist eine Atemschutzvorrichtung, die Mund, Nase und Kinn des Trägers bedeckt. Sie schützt die Atemwege vor gesundheitsschädlichen Partikeln (z. B. Staub, Rauch, Aerosole) sowie vor Gasen und Dämpfen – abhängig von den eingesetzten Filtern. Die Augen bleiben ungeschützt, weshalb bei Gefahr durch Augenreizungen zusätzlich eine Schutzbrille oder eine Vollmaske nötig ist.
Die Funktionsweise: Halbmasken bestehen aus einem Maskenkörper mit dicht anliegendem Dichtwulst, Ausatemventil(en) und einem oder mehreren Filteranschlüssen. Die Umgebungsluft wird ausschließlich durch den Filter eingeatmet. Schadstoffe werden darin abgeschieden (z. B. durch mechanische Filterung bei Partikelfiltern oder durch Adsorption bei Gasfiltern mit Aktivkohle). Die ausgeatmete Luft wird durch ein Ventil nach außen abgeführt, um den Atemwiderstand zu reduzieren.
Die Filteranschlüsse:
Es gibt verschiedene Systeme zur Befestigung der Filter:
1. Das genormte Rundgewinde (DIN EN 148-1, Rd40)
2. Der Bajonettanschluss
3. Wartungsfreie Halbmasken